São Tomé und Príncipe

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Vom 17. bis 24. Januar war ich auf einer Dienstreise mit anderen BeraterInnen aus dem Aufsichtsrat in São Tomé und Príncipe. Wir waren zuerst in der Hauptstadt São Tomé und haben dort Gespräche und Diskussionen mit vielen verschiedenen Leuten und Institutionen geführt. … Weiterlesen

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Reise mit Torsten in der Côte d`Ivoire und Ghana

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Zuerst ging es mit dem Zug von Abidjan-Treichville nach Bouaké, der zweitgrößten Stadt der Côte d´Ivoire. Die Reise dauerte 9 Stunden (im Vergleich dazu hätte der Bus ca. 4 Stunden gedauert), war aber eigentlich sehr entspannend, pünktlich und gut organisiert. … Weiterlesen

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Kakao aus der Côte d’Ivoire und “fairer” Handel

Die Côte d’Ivoire ist der größte Kakaoproduzent der Welt – hier werden ca. 40% der weltweiten Kakaoproduktion angebaut. Der Anbau erfolgt meist als Nebenerwerb von Kleinbauern, die ein paar Kakaobäume ernten. Der Weiterverkauf geht dann oft über Kooperativen und schließlich garantiert der Staat einen Mindestabnahmepreis (derzeit bei ca. 1,50 EUR pro Kg). Der Weltmarktpreis liegt derzeit bei etwas mehr als 3 EUR pro Kg (was nicht der höchste Preis ist, der je bezahlt wurde, wie in manchen untenstehenden Beiträgen behauptet wird – das war in den 1970er Jahren).

Unter “fairem Handel” versteht man eine gerechtere Art des Handelns, bei der die ProduzentInnen eines Rohstoffes, die üblicherweise am wenigsten in der Wertschöpfungskette verdienen, “gerechter” am Gewinn beteiligt werden sollen. In unserem Fall sollen also die armen KakaobäuerInnen mehr verdienen als nur den Mindestpreis. Auch wenn es oft nur ein kleines bisschen mehr ist…

Im Rahmen einer Kampagne haben vom 25. bis 28. November 22 ÖsterreicherInnen die Côte d’Ivoire besucht, um über den Stand von Fair Trade in der ivorischen Kakaoproduktion zu berichten oder sich vor Ort ein besseres Bild über die Rohstoffproduktion für die eigene Produktion zu machen.

Hier ein Überblick über die Berichte:

ORF online Beitrag von Valentin Simettinger

Servus TV Beitrag von Elisabeth Luckabauer

Format Beitrag von Michael Ortner

Saldo Beitrag auf  Ö1 von Michael Fröschl (leider nur mehr bis 11. Dez anhörbar!!!)

Beitrag in der Wiener Zeitung von Thomas Seifert

Beitrag in der Presse von Julia Raabe

Beitrag in den Salzburger Nachrichten von Regina Reitsamer

ORF Beiträge in verschiedenen ZIBs (leider auch nur kurz online verfügbar!!!):

4. Dez. ZIB 24

7. Dez. ZIB Magazin

9. Dez. Heute Mittag

Falls ihr noch andere Beiträge zu diesem Thema findet, dann gebt mir bitte Bescheid!

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Geburtstagsbesuche

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In der ersten Novemberwoche hatte ich Besuch aus Österreich: Anna und Stefan – die Mutigen – sind gekommen, eine Woche nach den Präsidentenwahlen. Zuerst haben wir uns am Wochenende ein paar Sachen in der Stadt angeschaut, waren in der Kathedrale … Weiterlesen

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Wahlen

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Die letzten Wochen waren sehr arbeitsam – in den letzten Monaten des Jahres gibt es immer eine Anhäufung von Projekten und Programmen, die im Aufsichtsrat der Bank beschlossen werden. Das ist (leider) immer so, auch bei anderen Entwicklungsbanken, und wird … Weiterlesen

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Man

Man ist eine Stadt im Westen der Côte d´Ivoire, nicht weit von Liberia und Guinea entfernt. Sie liegt am Fuße der Nimbaberge, die die höchsten Berge des Landes beherbergen (der höchste Berg der Côte d´Ivoire ist 1752m hoch) und Weltnaturerbe sind.

Die Stadt wurde während des Krieges 2002 von (jetzigen) Regierungstruppen bzw. Söldnern aus Liberia (mit dem klingenden Namen “Bewegung für Gerechtigkeit und Frieden”) stark zerstört, die Infrastruktur ist auch heute noch recht schlecht – die einzigen asphaltierten Straßen sind eigentlich die beiden Durchzugsstraßen von Nord nach Süd und Ost nach West. Auch der Flughafen wurde damals zerstört, soll aber im Dezember wieder eröffnen.

Nichtsdestotrotz sind wir (Martin und Kathrin von der Friedrich-Ebert-Stiftung und Christina) über das verlängerte Wochenende des 55. Unabhängigkeitstages mit dem Bus nach Man aufgebrochen. Morgens um 7 Uhr schon am Chaos des Marktes in Adjamé fuhren wir über Yamoussoukro, Daloa und Duékué in ca. 10 Stunden nach Man, wo wir im Hotel Les Cascades untergebracht waren.

Dort haben wir uns auch gleich mit unserem Reiseführer Ahmed getroffen und die nächsten beiden Tage besprochen und einen Preis ausverhandelt. Am nächsten Morgen um 0730 Uhr ging es dann los: Zuerst auf den “Dent de Man”, den Hausberg von Man. Leider war das Wetter etwas regnerisch, aber die Temperaturen ja nicht niedrig und die Landschaft trotzdem wunderschön. Nach dreistündigem Marsch mit kurzen Klettereinlagen gelangten wir (gut, Kathrin und Martin haben wir am Weg irgendwo verloren) auf der Zahnspitze – leider ohne etwas zu sehen, da die Spitze im Nebel verborgen war. Nachmittags ging es dann noch zu Wasserfällen in der Nähe der Stadt, um unsere wunden Füße etwas zu baden.

Am nächsten Tag sind wir von einem Allrad abgeholt worden und in die Nähe von Kanta gefahren, wo es ein kleines Dorf mit einer Brücke aus Lianen über den Fluss Cavally gibt. Nachdem wir diese Brücke überquert haben, haben wir uns noch ein Lager der dortigen Kaffee- und Kakaoproduktion angeschaut.

Danach ging es noch am Rückweg in der Nähe von Man auf den der Region namensgebenden Berg Tonkpi, auf den eine Straße führt und auf dessen Fernsehturm man gehen kann und bei schönem Wetter mehr gesehen hätte als den umgebenden Regenwald. War aber trotzdem schön.

Am Montag ging es dann wieder mit dem Bus nach Abidjan zurück. Diesmal sogar etwas schneller, da wir nur mehr 8 Stunden unterwegs waren. Alles in allem ein sehr schönes und interessantes Wochenende zum Unabhängigkeitstag.

 

 

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2 Monate Pause sind zu viel…

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…zumindest, wenn man wirklich immer wieder Neuigkeiten posten will. Na gut, jetzt ist es also doch fast zwei Monate her, seit ich einen letzten Beitrag geschrieben habe… viel zu erzählen also: Zuerst einmal fand Ende Mai die Jahrestagung der Bank … Weiterlesen

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Mai, Mai

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Mein erster Besuch – Brigitte und Birgit – sind im Mai bis in die Elfenbeinküste gekommen. Juhu! Zuerst sind wir nach Assinie gefahren und haben das Meer dort genossen (oder besser gesagt, den Strand). Am Rückweg nach Abidjan haben wir … Weiterlesen

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Ostern in der Ferne

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Die Zeit rund um Ostern war recht ruhig in der Bank, da unsere Chefs auf einer Dienstreise in Mosambik waren und daher nur wenige Aufsichtsratssitzungen stattgefunden haben. Das Wetter war auch sehr schön, mal mit Sonnenschein. Das letzte Aufblitzen der … Weiterlesen

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Kamerunberg

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Nach längerer umfangreicher Planung sind Gabriel und Anna (zwei schwedische ArbeitskollegInnen) und ich am Freitag nach der Arbeit nach Kamerun aufgebrochen, um dort den Kamerunberg, einen fast 4100 m hohen Vulkan im Süden Kameruns, zu besteigen. Gut, so ganz gleich … Weiterlesen

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